Der Wasserrettungszug gilt als taktische Einheit im Katastrophenschutz. Er ist eine Einheit zur Schadensbekämpfung auf, im und am Wasser im Rahmen der überörtlichen und landesweiten Hilfeleistung. Er wird von den anerkannten Hilfsorganisationen in Zugstärke mit mindestens 44 Funktionen (1/9/34/44) gestellt. Optional kann der Wasserrettungszug durch einen Logistiktrupp (0/1/3/4) ergänzt werden.
Die Wasserrettungszüge stellen sich aus den örtlich vorgehaltenen Ressourcen, insbesondere dem Personal, für den landesweiten Einsatz zusammen.
Die ehrenamtlichen Helfer der DRK-Wasserwacht sind sowohl in der Wasserrettung als auch im Sanitätsdienst umfassend aus- und fortgebildet. Diese Fertigkeiten stellen sie nicht nur für den Wasserrettungs- und Sanitätsdienst bei Veranstaltungen aller Art, sondern auch für den Katastrophenschutz zur Verfügung. Alle Einsatzkräfte erhalten dafür zusätzlich eine umfassende Grundausbildung für den Katastrophenschutz.
Zu den Kernaufgaben des Wasserrettungszuges zählt:
Zusätzlich können Fahrzeuge und das Personal eines Wasserrettungszuges auch zur Unterstützung bei anderen Einsatzlagen herangezogen werden.